kljb-luesche
  Wir über uns
 

 


Über uns


Unter Pfarrer Theodor Sommer wurde Anfang des Jahres 1954 die erste Jugendgruppe gegründet. Es war die männliche Landjugend. Eine Arbeitsgemeinschaft hatte sich schon im Jahre 1953 gebildet, die dann auch die Gründung vorbereitete. Zum ersten Vorsitzenden wählte man Hubert Zerhusen, dessen Posten wenig später Hans Ruhe übernahm.

Die Mitglieder der Gruppe trafen sich in den Wintermonaten alle zwei Wochen. Die Versammlungen beinhalteten Seminare mit religiösen und gesellschafs-politischen Themen, Lichtbildervorträge, Quizabende. Auch standen Reiseerlebnisse von Lüscher Einwohnern auf dem Programm. Einmal im Jahr fand auch ein Fußmarsch von Cappeln zum Wallfahrtsort Bethen statt. Dort trafen sich alle Landjugendgruppen des Dekanates im gemeinsamen Gebet.

Die Landjugend machte es zur Aufgabe, überkommende Dorfsitten stets aufrecht zu halten.

So sorgte sie beim Erntedankfest für den Schmuck in der Kirche und gestaltete die weltliche Feier dieses Festes. Auch heute noch übernimmt die Landjugend die Aufgaben. Von ihr wurde auch das Zusammenfahren des Osterfeuers vorgenommen, das dann am 1. Ostertag in Anwesenheit der ganzen Gemeinde angezündet wurde. Dieser Brauch besteht auch heute noch.

Für die Mädchen der Gemeinde gab es keinen Zutritt zu der Landjugend. Sie wurden nach der Schulentlassung in die Mariengilde (gegründet 1955) aufgenommen und wechselten mit 18 Jahren zur Marianischen Kongregation über, die im Jahre 1954 entstand. Die Gruppenabende der beiden Institutionen wurden in Form von Vorträge und Diskussionen abgehalten. Die Marianische Kongregation wirkte außerdem mit bei der Gestaltung des Erntedankfestes. Diese Gruppe wurde lange geleitet von Frieda Evers, unterstützt von Maria Kuper und Auguste Ellmann.

Mariengilden aus allen gemeinden des Dekanates trafen sich im Sommer und den Tag füllten Spiele, Lieder und Tänze aus. In einem Jahr war unsere Mariengilde die erste beim Tanzwettbewerb. Zwei sehr aktive Mitarbeiterinnen in dieser Gruppe waren Anni Schlotmann und Maria Suding.

Im Jahre 1969 hatte das Interesse an der Mariengilde und Marianische Kongregation stark abgenommen, so dass sich eine grosse Anzahl der Mädchen der Landjugend anschlossen, die mitlerweile auch Mädchen in ihre Reihe aufnahmen. Männliche und weibliche Lnadjugend bildeten fortan die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Lüsche. Die neuen Mitglieder konnten nun schon nach der Schulentlassung der Landjugend angehören.

Das Programm der Landjugend hat sich im Gegensatz zu früher stark geändert. Während wie in früheren Jahren im Sommer ein Ausflug und im Winter Seminare und Quizabende stattfinden, betätigt sie sich heute auch noch auf vielen anderen Gebieten. 1973 wurde die Landjugend Dekanatssieger bei dem Qizwettbewerb.

Heute ist es nicht mehr selbstverständlich der Gruppe beizutreten. Es steht aber fest, dass die wirklich interessierten jungen Leute auch weiterhin der Landjugend beitreten und sich ander Arbeiot beteiligen.

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Zur Zeit besteht die Landjugend aus über 100 Mitglieder, die an den Aktivitäten leider wage teilnehmen. Auf grosses Interesse stossen dabei die praktischen Bereiche, wie z.B. Erntedankball, Osterfeuer, Maigang ect.

Zeichen der KLJB sind der Mitgliederausweis, das Abzeichen mit dem Symbaol "Kreuz und Pflug" und das Banner mit dem Symbol "Kreuz und Pflug".

Die KLJB-Lüsche ist ein freier organisatorischer Zusammenschluss von katholischen Jugendlichen des ländlichen Raumes. Sie sieht ihre Aufgaben darin, den jungen Erwachsenen und Jugendlichen in den allgemeinen, beruflichen und religiösen Lebensfragen zu helfen. Die KLJB fühlt sich in besonderer Weise mit den Organisationen des landwirtschaftlichen Berufstandes verbunden.



In der KLJB versuchen junge Menschen miteinander das rechte Verhältnis zu sich selbst, ihren Mitmenschen und zu Gott zu finden.

Die KLJB pflegt das offene Gespräch und die gemeinsame Aktion. Der junge Mensch übt sich, die Gemeinschaft mitzutragen und erfährt so Freude und Mühe des eigenen und gemeinsamen Handelns.

Die KLJB versteht sich als Gemeinschaft innerhalb der kirchlichen Gemeinde auf dem Lande. Sie arbeitet mit an der Gestaltung des Lebens aus dem Geiste des Evangeliums.

Die KLJB beteiligt sich an der Entwicklung des ländlichen Raums und an der Gesellschaft. Ein besonderes Anliegen ist ihr dabei die internationale Solidarität.

 
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